Straupitz, ein Dorf im Oberspreewald,

ist ein früherer Marktfleck und wird inzwischen seinem Ruf wieder gerecht, denn vor einigen Jahren wurden die traditionellen Märkte (Johannis- und Michaelismarkt) wieder ins Leben gerufen. Prägend für das Ortsbild ist die 1828 erbaute Kirche.
Auch Europas letzte Windmühle mit drei produzierenden Müllereigewerken findet man in Straupitz. Desweiteren besitzt Straupitz einen vom damaligen Grafen errichteten Park mit zugehörigem Schloss, welches heutzutage als Schule genutzt wird.
In Straupitz gibt es auch eine kleine Kahnabfahrtstelle, von der man den Straupitzer Park sowie auch den tiefen Spreewald mit dem Kahn erkunden kann.

Biosphärenreservat Spreewald

Im Jahre 1990 wurde der Spreewald als Biosphärenreservat unter besonderen Schutz gestellt und 1991 in die Liste der UNESCO aufgenommen. Durch die Ernennung zum Biosphärenreservat wird das in Europa nahezu einmalige Beispiel einer seit Jahrhunderten besiedelten und kultivierten binnenländischen Flusslandschaft geschützt.
Seine Schönheit beruht auf der Synthese eines Labyrinths von Fliessgewässern mit naturnahen Feuchtbiotopen, Wiesen und Wäldern und einer unverwechselbaren, spreewaldtypischen Architektur. Geformt wurde diese parkartige Landschaft mit ihrem Reichtum an Tier- und Pflanzenarten durch die Menschen, die dem sumpfigen Urwald, der einst die Spreeniederung überzog, Wiesen und Felder abrangen. Ein Teil des insgesamt 970 km langen feinstrukturierten Fliessgewässersystem ist von den Bewohnern angelegt worden.


Lernen Sie eine der romantischsten Landschaften Europas kennen.

  • Heuschober im Spreewald